Hier im Hostel haben wir ja sehr viele andere Deutsche getroffen, die auch alle gerade auf Job- und Wohnungssuche sind, sodass wir uns jetzt überlegt haben, dass wir uns jetzt mal gemeinsam auf Wohnungssuche begeben, um eine WG zu eröffnen, da große Wohnungen oder Häuser auf die Personen runtergerechnet sowieso günstiger sind.
Also haben wir schon zwei Wohnung zusammen besichtigt, die eine ist ganz gut, aber wir wissen noch nicht, ob wir sie bekommen würden, weil wir auf der Interessentenliste auf Platz 5 sind...
Das andere ist mehr eine Villa als alles andere und wirklich ein Traum, sodass sie Preis-/Leistungsmäßig wirklich super ist, aber hierfür gilt das gleiche wie bei der anderen Wohnung: Es gibt noch mehr Bewerber und wir werden demnächst zurückgerufen.
Weil Lebensmittel hier sehr teuer sind, haben wir uns Freitag Abend mit fünf anderen Deutschen zusammengetan, um gemeinsam ein Menü zuzubereiten. Dafür sind wir dann mit dem Auto des einen in den nächsten Ort (Squamish) gefahren und haben einen Großeinkauf gemacht - nicht nur die Dinge, die wir fürs Essen brauchten, sondern Vorräte für die nächsten Tage für alle. Der riesige Einkaufswagen im amerikannischen Stil war voll! Verständlich, denn hier in Whistler sind alle Lebensmittel viel teurer als in Squamish, da Whistler ein Touristenort ist.
Danach haben wir uns dann bei einem super Essen vollgefressen. Erst ein sehr leckerer Salat, dann selbstgemachte Burger und im Anschluss einen Joghurt-Beeren-Pfirsich Nachtisch. Danach konnten wir uns fast nicht mehr bewegen! :-D
Samstag Abend haben wir dann um 17:10 Uhr entschieden, dass wir um 17:30 Uhr den Bus nehmen, um doch am "Club Crawl", einer Kneipen- und Discotour, teilzunehmen. Wir hatten also nicht viel Zeit uns fertig zu machen, was uns dann beim Treffpunkt mit der Gruppe besonders auffiel. Wir drei Mädels (Lisa, Pia, Larissa) waren fast die einzigen, die nicht ihre Hosen vergessen haben und deren Gesichter nicht hinter Tonnen von Make-Up versteckt waren.
Dann wurde eine Reihe von seltsamen Trinkspielen eingeleitet, z.B. dass man sein Getränk nicht in der rechten Hand halten darf, sonst muss man es auf Ex trinken. Sehr witzig. Seltsam war es auch schon um 20:30 Uhr in einer Disco auf der Tanzfläche zu stehen, aber so läuft das hier wohl. Die Clubs schließen Schließlich auch hier schon um 2 Uhr morgens.
Da Pia sich hier nicht mit den Mützenpreisen anfreunden kann, hat sie Wolle gekauft um sich selbst eine zu häkeln. Weil sie so viel Wolle (und scheinbar auch zu viel Zeit?) hat, hat sie jetzt in zwei Tagen sowohl ihre als auch eine Mütze für Larissa gehäkelt. Beide Mützen sind super geworden, sodass auch andere schon Bestellungen aufgegeben haben. Zur Not verdient sie so ihr Geld! (Fotos kommen bald, wenn wir mal nicht ganz so komisch aussehen)
Jetzt noch ein paar Fotos von der Gegend hier:
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